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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge:
    Gentechnish verändert

    sind die

Der Iran hat in der Nacht auf Sonntag Israel massiv mit Drohnen und Raketen attackiert. Dabei griffen sie zwei konkrete Ziele an. Laut einem Armeesprecher wurden “offensive Maßnahmen genehmigt”. Alle Entwicklungen hier im Newsticker.

Irans Sicherheitsrat warnt Israel vor militärischer Antwort

21.45 Uhr: Irans Nationaler Sicherheitsrat hat Israel vor einer militärischen Antwort auf die Vergeltungsschläge gewarnt. “Wenn das zionistische Regime weiterhin Bösartigkeiten gegen den Iran fortsetzen will, wird es eine Antwort erhalten, die mindestens zehnmal größer ist als der jüngste Angriff”, zitierte das Portal Nur News unter Berufung auf eine Mitteilung des Rats. Iran habe die kleinste Form der Bestrafung für Israel gewählt und lediglich Militäreinrichtungen attackiert, hieß es in der Mitteilung weiter.

Bei der Operation mit dem Titel “Aufrichtiges Versprechen” hatte Irans Militär in der Nacht zu Sonntag mit einem massiven Raketen- und Drohnenangriff Vergeltung für die Tötung hochrangiger Offiziere in Syrien geübt. Am 1. April waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf Irans Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle getötet worden.

Das mächtige Gremium befasst sich mit Fragen rund um die nationale Sicherheit. Neben dem Präsidenten als Vorsitzenden gehören dem Rat mit rund einem Dutzend Mitgliedern mehrere Minister und Generäle an. Der Rat trifft Entscheidung über dem Parlament, die nach Zustimmung durch den Religionsführer final sind

USA: “Sorgfältig über Risiken einer Eskalation nachdenken”

21.18 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nach Darstellung aus Washington dazu angehalten, einen möglichen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran und dessen Folgen sorgfältig abzuwägen. In dem Telefonat zwischen den beiden am Samstagabend (Ortszeit) habe Biden Netanjahu “sehr deutlich” gemacht, dass man “sorgfältig und strategisch über die Risiken einer Eskalation nachdenken” müsse, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter am Sonntag in Washington. Dies sei etwas, worüber man mit der israelischen Seite und anderen ständig im Dialog sei. Biden habe ebenso deutlich gemacht, dass die USA Israel dabei helfen würden, sich zu verteidigen.

Israel habe der US-Regierung in vergangenen Gesprächen klargemacht, nicht auf eine signifikante Eskalation mit dem Iran aus zu sein, sagte der US-Regierungsvertreter. “Das ist nicht das, wonach sie suchen. Sie wollen sich selbst schützen und sich verteidigen”, sagte er. Der direkte Angriff des Irans auf Israel am Wochenende schürt Sorgen vor einem Flächenbrand in Nahost. Schon am Sonntag gab es international Bemühungen, die Lage zu entschärfen. Biden und die Staats- und Regierungschefs der Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien (G7) berieten in einer Schalte über die Krise und verurteilten den Großangriff aufs Schärfste.

Baerbock fordert schärfere Sanktionen gegen Iran

21.16 Uhr: Nach dem iranischen Großangriff auf Israel hat Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock eine Verschärfung der Sanktionen gegen Teheran gefordert. “Wir haben ja schon in Brüssel Sanktionen wegen den Drohnen auf den Weg gebracht mit Blick auf Russland”, sagte die Grünen-Politikerin am Sonntag in der ARD-Sendung “Brennpunkt”. “Ich werbe intensiv dafür, dass wir die ausweiten mit Blick auf den Iran, weil wir sehen, wie gefährlich sein Agieren derzeit ist.”

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte nach einer Schalte der G7-Gruppe am Sonntag bereits gesagt: “Mit Blick nach vorne werden wir über zusätzliche Sanktionen gegen den Iran beraten, insbesondere, was die Drohnen- und Raketenprogramme des Irans angeht.” 

Die Europäische Union hatte im Dezember weitere Sanktionen verhängt, um den Iran an der Herstellung von Drohnen für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hindern.

Videos zeigen, wie Abfangrakete am Sonntagabend startet

21.13 Uhr: Im Süden Israels berichten Anwohner aus der Stadt Eilat, dass sie am Sonntagabend den Start einer Abfangrakete der Marine beobachtet haben. Das berichtet die “Times of Israel”.

Aufnahmen von Überwachungskameras und andere Clips, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurden, zeigen, wie eine Rakete vom schiffsmontierten Luftabwehrsystem “Iron Dome” abgefeuert wird. Sirenen seien nicht ertönt. Bisher steht eine Erklärung der israelischen Armee aus.



Gerüchte über Kontrollpunkt-Öffnung: Tausende ziehen im Gazastreifen nach Norden

21.11 Uhr: Im Gazastreifen haben sich am Sonntag tausende Menschen auf den Weg nach Norden gemacht, nachdem sich Gerüchte über die Öffnung eines Kontrollpunktes verbreitet hatten. Wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete, zogen die meisten Menschen zu Fuß auf der Küstenstraße von Süden nach Norden, darunter Mütter mit kleinen Kindern und Familien, die ihr Gepäck auf Eselskarren verstaut hatten.

Die Menschen hofften darauf, einen militärischen Kontrollpunkt auf der Al-Raschid-Straße passieren und so in die Stadt Gaza im Norden des Palästinensergebietes gelangen zu können. Die israelische Armee teilte AFP aber mit, die Berichte über eine Öffnung des Kontrollpunktes seien “nicht wahr”.

Auf der anderen Seite des Kontrollpunktes warteten unterdessen Familien auf die Rückkehr ihrer Angehörigen nach Gaza. Der Palästinenser Mahmud Audeh sagte, er warte auf seine Frau, die seit Kriegsbeginn am 7. Oktober in der südlichen Stadt Chan Junis ausharre. “Sie hat mir am Telefon gesagt, dass die Leute den südlichen Teil verlassen und in den Norden ziehen”, berichtete der Mann. “Sie hat mir gesagt, dass sie am Kontrollpunkt warten wird, bis die Armee zustimmt, sie weiter nach Norden zu lassen.”

Im Laufe des Tages verbreitete sich auch das Gerücht, die israelische Armee erlaube Frauen, Kindern und Männern über 50 die Rückkehr in den Norden. Auch diese Behauptung wurde von der Armee zurückgewiesen.

Israel-Beamter: “Israel wird reagieren, die Frage ist nur wann und in welchem Umfang”

20.19 Uhr: Israel werde auf Irans Angriff reagieren, aber es wurden noch keine endgültigen Entscheidungen über den Umfang oder den Zeitpunkt der Reaktion getroffen, so ein israelischer Beamter gegenüber „NBC News“.

“Es ist klar, dass Israel reagieren wird, die Frage ist nur, wann und in welchem Umfang”, so der Beamte nach einer stundenlangen Sitzung des Kriegskabinetts. Dazu seien die israelischen Verteidigungskräfte gebeten worden, Optionen zu unterbreiten. Zu den Überlegungen gehöre, ob Israel sofort Vergeltung üben müsse oder ob es sich leisten könne, zu warten. Und: welche Auswirkungen eine Eskalation gegen den Iran auf die israelischen Operationen im Gazastreifen haben würde.

Armeesprecher: “Einsatzpläne für offensive und defensive Maßnahmen genehmigt”

19.48 Uhr: Kurz nach Abschluss der Sitzung des israelischen Kriegskabinetts hat Daniel Hagari, Pressesprecher der israelischen Armee, ein Statement abgehalten. Hagari hat gegenüber Medien erklärt, dass nach dem Angriff des Irans in der Nacht auf Sonntag sowohl Angriffs- als auch Verteidigungsmaßnahmen geplant seien. Das berichtet „Sky News“.

“In den letzten zwei Stunden haben wir Einsatzpläne für offensive und defensive Maßnahmen genehmigt“, so Hagari. “Wir werden den Staat Israel weiterhin schützen und gemeinsam mit unseren Partnern an einer sichereren und stabileren Zukunft für den gesamten Nahen Osten arbeiten.” Der Sprecher macht keine weiteren Angaben zu den genehmigten Plänen.

Jordaniens König: “Weitere Eskalation seitens Israel würde Konflikt verschärfen”

19.16 Uhr: Der jordanische König Abdullah hat in einem Telefonat am Sonntag US-Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass “jede weitere Eskalation seitens Israels den Konflikt in der Region verschärfen würde”. Das berichteten jordanische Staatsmedien. Jordanien hatte während des iranischen Angriffs Israel unterstützt.

Bilder zeigen abgeschossene iranische Raketen

19.03 Uhr: Fragmente von abgeschossenen iranischen Raketen sind bei dem Luftangriff auf Israel in Jordanien und dem Irak gelandet. Fotos zeigen die Trümmerteile auf einem Feld in der irakischen Hauptstadt Bagdad und in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Die iranische Armee griff am Samstag israelische Ziele mit mehr als 300 Raketen und Drohnen an. Das israelische Militär wehrte nach eigenen Angaben die Attacke erfolgreich ab. Israel hatte Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens. 

Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sagte, 99 Prozent der mehr als 300 abgefeuerten Geschosse seien abgefangen worden. Der Einsatz von mehr als 120 ballistischen Raketen sei eine klare Eskalation gewesen. Nur wenige seien nach Israel vorgedrungen. Von 170 unbemannten iranischen Flugkörpern seien “null auf das israelische Gebiet vorgedrungen.” Dutzende seien von israelischen Kampfjets der Luftabwehr sowie “der Luftwaffe und Luftabwehr unserer Partner” abgeschossen worden. Von mehr als 30 Marschflugkörpern sei keiner eingedrungen.

G7 verurteilt Irans Angriff auf Israel

18.12 Uhr: Die Gruppe der G7-Staaten hat den iranischen Angriff auf Israel “einhellig” verurteilt. “Alle Parteien müssen Zurückhaltung üben”, erklärte EU-Ratspräsident Charles Michel am Sonntag nach einer Videokonferenz der Staatengruppe. “Wir werden alle unsere Bemühungen zur Deeskalation fortsetzen.”

“Zusammen mit den G7-Staats- und Regierungschefs haben wir einhellig den beispiellosen Angriff Irans auf Israel verurteilt”, erklärte Michel. Entscheidend für die Entwicklung im Nahen Osten werde es nun sein, “die Krise im Gazastreifen so schnell wie möglich zu beenden, vor allem durch eine sofortige Waffenruhe”.

Zur G7-Gruppe wichtiger Industrieländer zählen die USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Japan. Ihre Sonder-Videokonferenz zur Eskalation in Nahost war von US-Präsident Joe Biden angekündigt worden. Zuvor hatte der Iran erstmals in der Geschichte von seinem Staatsgebiet aus direkt Israel angegriffen. Nach israelischen Angaben wurden fast alle der 300 vom Iran abgefeuerten Drohnen und Raketen abgewehrt.

Kriegsminister sprach mit Baerbock über Bildung “globaler Front”

18.10 Uhr: Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, nach eigenen Angaben mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) über die Bildung einer “globalen Front” gegen den Iran gesprochen. In dem Gespräch sei es insbesondere um die Notwendigkeit gegangen, eine “geeinte globale Front” gegen die Aggression des Iran oder seiner regionalen und weltweiten Stellvertreter zu schaffen, schrieb er am Sonntag auf der Plattform X, ehemals Twitter. Zudem habe er sich für die klare Haltung Deutschlands wie auch der Ministerin persönlich bei der Verurteilung des iranischen Angriffs bedankt.

Bereits zuvor hatte Gantz gesagt, er hoffe auf die Bildung einer regionalen Koalition gegen die iranische Bedrohung. Das israelische Militär wehrte nach eigenen Angaben die iranische Attacke erfolgreich ab. Dabei hatte es Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens.


Iranische Staatsmedien: Zwei konkrete Ziele bei Angriff

17.08 Uhr: Der iranische Angriff soll sich laut einem Artikel der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur auf den Luftwaffenstützpunkt Nevatim und eine Militäreinrichtung auf dem Berg Hermon gerichtet haben. Das berichtet die „Times of Israel“ unter Berufung auf den Artikel.

Nevatim sei demnach angegriffen worden, weil davon laut Teheran der Angriff auf Damaskus Anfang April gestartet haben soll. Auf dem Berg Hermon soll sich ein Geheimdienststandort befinden.

Israel-Präsident Herzog: “Das ist eine Kriegserklärung”

16.57 Uhr: Der iranische Angriff gebe Israel das Gefühl, sich im Krieg mit Teheran zu befinden, sagte der israelische Staatspräsident Isaac Herzog zu „Sky News“. Es gebe ein „Imperium des Bösen“ in Teheran, das seine Stellvertreter habe, „die in der ganzen Region und mit allen Zellen in der ganzen Welt geführt werden“, so Herzog. Sie gäben Milliarden von Dollar aus, um die Stabilität in der Region zu untergraben.

Israel sei in der Nacht auf Sonntag aus vier Ecken des Nahen Ostens angegriffen worden. “Das ist wie ein echter Krieg. Ich meine, das ist eine Kriegserklärung”, so Herzog. Israel werde aber Zurückhaltung üben. “Das letzte, was Israel in dieser Region seit seiner Gründung anstrebt, ist ein Krieg, wir wollen Frieden.“ Die Hamas und iranische Stellvertreter hätten dies jedoch fast unmöglich gemacht, fügt Herzog hinzu.

Abwehr von Iran-Angriff soll Israel runde eine Milliarde Euro gekostet haben

16.21 Uhr: Die Abwehr des iranischen Angriffs soll Israel etwa vier bis fünf Milliarden Schekel und damit rund eine Milliarde Euro gekostet haben. Das erklärt der israelische Brigadegeneral Reem Aminoach gegenüber dem israelischen Nachrichtenportal „Y Net News“. Gleichzeitig betont der General, dass die Kosten für das iranische Regime bedeutend höher gewesen seien. 

Die Hauptkosten für die Abwehr stellen die Abfangraketen des Iron-Dome- und des Arrow-Systems dar. Eine Rakete des Iron Domes kostet rund 47.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für Flugzeuge und deren Munition. 

7-Jährige nach Verletzung bei iranischem Angriff in Lebensgefahr

16.12 Uhr: Das 7-jährige Mädchen, das bei dem iranischen Angriff auf Israel verletzt wurde, befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. Dieser habe sich sogar verschlechtert. Die 7-Jährige leide an schweren Kopfverletzungen und schwebe in Lebensgefahr. Das teilte das behandelnde Krankenhaus mit, wie „NBC News“ berichtet. Das Mädchen wurde durch Granatsplitter einer abgefangenen Rakete verletzt, die auf das Haus ihrer Familie fielen.

Huthi-Miliz: Irans Angriff sei berechtigte Antwort auf „Verbrechen“

16.04 Uhr: Die von Teheran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen hat den iranischen Angriff gegen Israel als gerechtfertigt bezeichnet. Es sei eine berechtigte Antwort auf das „Verbrechen“ in Damaskus, teilte Huthi-Sprecher Mohammed Abdel Salam am Sonntag mit – ein Verweis auf den mutmaßlich israelischen Angriff auf das Konsulargebäude der iranischen Botschaft in Syriens Hauptstadt Damaskus am 1. April, nach dem der Iran Vergeltung angekündigt hatte. Israel werde mit seinen Verbrechen nicht ungestraft davonkommen.

Nach Darstellung der USA kamen die Drohnen und Raketen beim iranischen Angriff am Samstagabend auch aus Syrien, dem Irak sowie dem Jemen. Die Huthi-Miliz, die seit Beginn des Gaza-Kriegs vor allem Handelsschiffe mit mutmaßlichem Bezug zu Israel vor der jemenitischen Küste angreift, bestätigte keine eigenen Angriffe am Samstagabend oder in der Nacht zum Sonntag. Die Huthi werden vom Iran unterstützt und haben im Gaza-Krieg ihre Solidarität mit den Palästinensern erklärt.

Für G7-Gespräch: Scholz’ Hotelzimmer in China abhörsicher umgebaut

15.50 Uhr: Scholz war am Samstagnachmittag nach China gestartet und wurde während des Flugs laufend über die Eskalation im Nahen Osten unterrichtet. Die Delegation habe auch in engem Kontakt mit den deutschen Sicherheitsbehörden gestanden. Telefonate mit den Verbündeten gab es aus dem Flieger und auch unmittelbar nach der Landung zunächst nicht. 

Für den Abend ist eine Konferenz der G7-Gruppe führender westlicher Industriestaaten geplant – zur Abstimmung der Reaktion auf den Luftangriff. Vorher wollte der Kanzler noch mit seinen für Sicherheit zuständigen Ministern sprechen: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD). 

Dafür hat ein Spezialtechniker Scholz‘ Hotelzimmer in China abhörsicher umgebaut. Das Zimmer sei auf Wanzen und andere Abhöreinrichtungen untersucht worden, berichtet die „Bild“. Für seine Gespräche verwende der Kanzler spezielle Verschlüsselungstechnik.

Irans Großangriff auf Israel – was ist in der Nacht passiert?

  • Der Iran hat seine Drohungen wahr gemacht und am Samstagabend mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert
  • In Teilen des Landes wurde Luftalarm ausgelöst und die Menschen mussten sich in Luftschutzbunker begeben
  • Ein israelischer Armeesprecher erklärte, dass 99 Prozent der Geschosse abgewehrt wurden; auch die USA leisteten Hilfe bei der Abwehr der Flugkörper
  • Ein siebenjähriges Mädchen wurde durch einen Raketeneinschlag schwer verletzt
  • Der Angriff aus dem Iran dauerte mehr als fünf Stunden, die israelische Bevölkerung durfte die Schutzräume mittlerweile wieder verlassen

Mehr zum iranischen Angriff auf Israel lesen Sie auf der nächsten Seite.

dov, cba, sth, juw, lro/dpa

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